BIOGRAFIE
"(...)wenn sie loslegt, bleibt einem die Luft weg!
Was für eine Begabung, was für eine Leidenschaft! Umwerfend!"
Andreas Burzik, Violinist
Dipl. Psych. Dipl. Mus.
Die Südtiroler Pianistin Elisa Wallnöfer wird für ihre Authentizität im Spiel und eine ergreifende Tiefe des Dargebotenen gelobt.
Elisa Wallnöfer solierte mit der Polnisch Baltischen Philharmonie im großen Konzertsaal der Filharmonia Baltyka in Danzig, war mit gleich drei Klavierkonzerten, begleitet vom Festival Orchester unter der Leitung von Thomas Rösner eine der HauptsolistInnen beim Lech Classic Festival in einer Saison, und erhielt aufgrund des großen Erfolges die Einladung für die folgende Saison mit weiteren zwei Klavierkonzerten im beide Male ausverkauften Konzertsaal unter der Leitung von Tetsuro Ban aufzutreten.
Im Alter von 20 Jahren gewann Elisa Wallnöfer beim „Internationalen Musikwettbewerb Osaka“ in Japan einen 2. Preis. Zuvor hatte sie beim Semifinale in Wien die Höchstpunktezahl erlangt und sich damit einen Förderungspreis gesichert. Daraufhin sendete der staatliche italienische Fernsehsender RAI Südtirol ein Portrait über die junge Pianistin.
Solorezitale und verschiedene Auftritte führen sie durch Europa. Elisa wurde für die Gustav Mahler Musikwochen Toblach engagiert und spielte als Solistin mit dem Moosburger Kammerorchester Bayern unter der Leitung von Erwin Weber, sowie des Orchesters Concentus21 Wien unter Herbert Krenn und eine Klavierkonzertreihe mit dem Matteo Goffriller Orchester unter dem Dirigat von Stephen Lloyd.
Daneben spielte sie einige Male mit dem Ensemble StringArt unter Erich Feichter ebenfalls bei den Gustav Mahler Musikwochen Toblach, sowie in Abständen im Klaviertrio, Klavierduo und Kammermusik in gemischten Besetzungen. Dabei widmete sie sich neben dem klassischen Kammermusikrepertoire auch auf die Musik des 20. Jh. und unserer Zeitgenossen, welch letztere sie ebenfalls bei einem Projekt mit dem Ensemble XX. Jahrhundert unter Peter Burwik im Großen Sendesaal "RadioKulturhaus" des ORF mitinterpretieren durfte.
Sie erzielte in ihrer Laufbahn mehrmals erste Preise bei verschiedenen Wettbewerben, wie u.a. einen „premio assoluto“ beim Internationalen Wettbewerb „Premio Vittoria Caffa Righetti“ in Cortemilia 2012. Weiters gewann Elisa den Europäischen Wettbewerb „Città di Moncalieri“ in Turin, und erhielt die höchstmögliche Punktezahl und einen Sonderpreis beim Italienischen Nationalen Wettbewerb „Chiaretto Classico“ in Bardolino.
Mit einstimmiger Auszeichnung absolvierte Elisa Wallnöfer ihr Klavierkonzertfachstudium bei Univ. Prof. Thomas Kreuzberger an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien und schloss zur Erweiterung ihrer Ausbildung ein Klavierpädagogikstudium mit dem Schwerpunkt auf Dirigieren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien an.
Kreuzberger hatte sie als Jugendliche bei einem Jugendwettbewerb gehört, sie zum Studium bei sich eingeladen und schon während ihrer Gymnasialzeit begleitet. Sie wurde zusätzlich über zwei Jahre von MA Eunju Lee begleitet.
Ihre Klavierausbildung begann Elisa Wallnöfer bei Marianne Lösch und Margrit Schild an Musikschulen in Südtirol. Als Kind und Jugendliche nahm sie regelmäßig mit großem Erfolg solistisch und als Kammermusikpartnerin beim Österreichischen Jugendwettbewerb „prima la musica“ teil und konzertierte einige Jahre regelmäßig im Klavierduo innerhalb von Italien und Österreich.
2008 spielte sie ihr erstes Konzert mit Orchesterbegleitung und absolvierte die Leistungsabzeichen in Silber und Gold des Bereichs Deutsche und Ladinische Musikschulen mit ausgezeichnetem Erfolg.
2010 spielte sie mit dem renommierten Produzenten und Toningenieur Michael Seberich neben sechs weiteren Jungmusikern ihre erste CD ein. Durch ihre Verdienste wurde sie Stipendiatin des Institutes für Musikerziehung Südtirol.
Bisher besuchte sie Meisterkurse bei u. a.
Arie Vardi (Hochschule für Musik und Theater Hannover), Hamish Milne (Royal Academy of Music London), Alexander Jenner (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien), Jeanette de Boer (Universität Mozarteum, Salzburg), Christiane Karajeva (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien), Krassimira Jordan (Baylor University Texas, USA), Dingyuan Zhang (East China Normal University in Shanghai), Roland Batik (Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien), Heinz Medjimorec, Aquilles delle Vigne, Helene Berger (Concervatoire à Rayonnement Départemental of Issy les Moulineaux) und Giuseppe Fricelli (Conservatorio di Firenze).
Der vorhandene Biografietext darf weder zu öffentlichen noch privaten Zwecken verwendet werden. Bitte wenden Sie sich bei Bedarf über den Kontakt an die Künstlerin.